G8-Gipfel - warum nicht auf Helgoland?

Wieder einmal ist es soweit. Was schon bei Besuchen von George W. Bush passierte, steht Mecklenburg-Vorpommern erneut bevor: Ganze Regionen werden zu Hochsicherheitstrakten, bürgerliche Freiheiten und Grundrechte werden mit Füßen getreten, und das alles wird mit Sicherheitsbedenken legitimiert.

Liebe Politiker, wenn ihr solche Angst vor dem Volk habt, dann macht eure Tagungen gefälligst woanders, nämlich möglichst weit weg von uns. Der Mond ist leider zu schlecht erreichbar, aber wie wäre es mit der Insel Helgoland, oder besser noch, St. Helena? Das hätte sogar eine gewisse Tradition. ;-)

Auf diese Art würden wir, das Volk, von dem angeblich alle Staatsgewalt ausgeht, sehr viel weniger Ärger und auch sehr viel weniger Kosten haben.

PS: Ich bitte die Helgoländer oder St.Helenaer, die dann betroffen wären, um Verständnis, aber besser ein paar Tausend Betroffene, als Zehn- oder gar Hunderttausende.

Der Fußpilz-Flughafen

Ich glaubte bisher, die deutsche Kontrollhysterie sei unübertroffen. Weit gefehlt. Fliegen Sie mal von London Heathrow. Alle (!) Passagiere müssen die Schuhe ausziehen und laufen dann fröhlich in Socken oder barfuß durch den Kontrollbereich. Ich möchte nicht wissen, was hier an Erregern herumgeschleppt wird, und kann jeder reisenden Frau nur raten, ein paar Probesocken einzupacken.

Das ist übrigens das gleiche Land, in dem vor ein paar Jahren große Desinfektionsmatten, ich glaube, wegen der Angst vor Maul- und Klauenseuche.

Also, das was Asterix über die Römer gesagt hat, trifft auf die Briten genauso zu. Ich glaube, da hat er es auch gesagt...;-))

Wasser ist gefährlich...

Da ich heute mal wieder fliegen werde, darf ich mich wieder einmal über die unsinnige Flüssigkeitenregel der EU ärgern. Da ja jeder Bürger ein potentieller Verbrecher ist, darf er auch keine Flasche Mineralwasser ins Handgepäck nehmen. Klar, verstehe ich, Wasser ist nämlich eine oft unterschätzte und hochgefährliche Flüssigkeit...;-)

Man überlege nur einmal - wären auf der Titanic über 1.500 Menschen umgekommen, wenn das Wasser nicht gewesen wäre?

So schlimm ist die Telekom auch wieder nicht...

Im Moment liest man überall, was so schief läuft, wie schlecht die Hotlines sind, und vieles mehr. Nun, also, zugegeben, auch wir hatten schon einmal Probleme, aber verglichen mit vielen anderen Dienstleistererfahrungen sind sie harmlos.

DSL wurde beantragt und binnen zwei Wochen hatten wir den Anschluss. Alles lief.

Umzug, Daten mitgeteilt, ebenfalls keine Probleme, abgesehen davon, dass DSL doch nicht funktionierte, aber das stellten wir selbst erst nach vier Wochen fest, als wir erstmals wieder ins Netz wollten. Fax an die Telekom, Anruf, getestet, ja, technisches Problem. Ich frage nach einer Gutschrift, kein Thema, sofort.

Also, bisher kein Grund zur Beschwerde.