Der Steuermann

Als Steuerberater habe ich die Absicht, möglichst qualifizierte, aber dennoch kritische Kommentare zum politischen Geschehen in Deutschland und der Welt abzugeben. Außerdem schreibe ich über alles, was um mich herum passiert und mir gefällt - oder auch nicht!

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Standort: Frankfurt, Germany

Steuerberater bei einer Big-4-Gesellschaft mit langjähriger internationaler Erfahrung. Halb Deutscher, halb Ire.

Dienstag, November 14, 2006

Wollen wir die Seite nicht in "Bahnblog" umbenennen?

Ich fahre an jedem Arbeitstag gute 170 Kilometer mit der Bahn. Minimum. Dabei bevorzuge ich den InterCity, aber das ist hier nicht das Thema, sondern - auch aus aktuellem Anlass - die regelmäßigen Verspätungen.

Gestern morgen - InterCity 5 Minuten verspätet. Beobachtung: der ICE auf dem Nachbargleis sogar 10 Minuten.

Gestern abend - da wurde es ärgerlich. Über 15 Minuten Verspätung wegen einer Baustelle, damit erst 21h10 in Aalen. Und man fragt sich, wieso das sein muss. Anders als auf einer Autobahn weiß die Bahn doch genau, wieviele Züge sich wo im Netz befinden, und, ja, es sind auch so viele Züge nicht auf einem Abschnitt. Kann man das nicht besser organisieren und zum Beispiel Fernzügen Priorität einräumen? Aber vermutlich gilt auch hier wieder Murphys Gesetz der Deutschen Bahn, erster und zweiter Leitsatz. Kennt ihr nicht? Also...

Murphys Erstes Gesetz der Deutschen Bahn

Es wartet immer genau der Zug auf Anschlussreisende, in dem man selber sitzt. Der Zug, den man gerne noch erreichen würde, wartet aber nicht.

Murphys Zweites Gesetz der Deutschen Bahn

Ein Zug hat immer dann keine Verspätung, wenn man selbst knapp dran ist. Ist man aber pünktlich am Gleis, ist mit Verspätung zu rechnen.

Ach ja, heute morgen übrigens wieder mal acht Minuten IC-Verspätung wegen Schneckenfahrt zwischen Bad Cannstatt und Stuttgart Hauptbahnhof.