Von Propaganda und Wahrheit
Die Unternehmenssteuerreform ist beschlossen, und die Presse spricht von einem "Milliardengeschenk" oder einer "großen Entlastung". Entsprechend wütende Leserkommentare sind die Folge.
Wer schreibt die Wahrheit? Wer schreibt etwas über die Zinsschranke, die es vielen Unternehmen zukünftig abverlangen wird, Steuern zu zahlen, obwohl sie gar keinen entsprechenden Gewinn machen, und faktisch die Zinsen (wohlgemerkt, an fremde Dritte, nicht an ausländische Gesellschafter) aus ihren Rücklagen zahlen zu müssen?
Wer schreibt etwas über die Folgen aus der neuen Ermittlung des Einkommens für die Gewerbesteuer? Wieviel mehr Gewerbesteuer es kostet, wenn ein Unternehmen seinen Kunden Skonti gewährt?
Wer schreibt etwas über neue Strafsteuern bei Funktionsverlagerung, die in westlichen Industriestaaten in dieser Form einmalig sind?
Niemand außer der Fachwelt und einigen Personen mit Sachverstand. Der Rest fällt auf die Propaganda aus Berlin herein.
Wer schreibt die Wahrheit? Wer schreibt etwas über die Zinsschranke, die es vielen Unternehmen zukünftig abverlangen wird, Steuern zu zahlen, obwohl sie gar keinen entsprechenden Gewinn machen, und faktisch die Zinsen (wohlgemerkt, an fremde Dritte, nicht an ausländische Gesellschafter) aus ihren Rücklagen zahlen zu müssen?
Wer schreibt etwas über die Folgen aus der neuen Ermittlung des Einkommens für die Gewerbesteuer? Wieviel mehr Gewerbesteuer es kostet, wenn ein Unternehmen seinen Kunden Skonti gewährt?
Wer schreibt etwas über neue Strafsteuern bei Funktionsverlagerung, die in westlichen Industriestaaten in dieser Form einmalig sind?
Niemand außer der Fachwelt und einigen Personen mit Sachverstand. Der Rest fällt auf die Propaganda aus Berlin herein.
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