Heute mal Flugtickets...
...und zwar nicht etwa wegen der in Frankreich eingeführten Sondersteuer. Vielmehr geht es um die Meldung, dass die EU Billigflieger zwingen will, ihre Endpreise in der Werbung offenzulegen, und einen völlig mißglückten Kommentar dazu auf Welt.de unter dem Titel "Miesepetrige Eurokraten".
http://www.welt.de/data/2006/07/18/963072.html
Nun ist sicher nicht alles gut, was aus Brüssel kommt (man denke an das Seilbahngesetz von Mecklenburg-Vorpommern), aber hier haben die "Eurokraten" Recht. Es kann doch nicht sein, dass ein Unternehmen Werbung macht mit "für 1 Cent nach London", der reale Mindestpreis aber bei 60 Euro liegt. Wir haben eine Preisangabeverordnung in Deutschland, und wir haben strenge Verbraucherschutzvorgaben. Das hat nichts mit Freiheit des Marktes oder des Wettbewerbs zu tun - hier geht es darum, eher graue Methoden zu unterbinden. Das stört auch nicht das Geschäft eines ordentlich arbeitenden Billigfliegers.
Noch was zum Nachdenken: Warum kostet eigentlich ein Lufthansa-One-Way-Flug in die USA 1.600 Euro, ein Hin-und-zurück-Ticket mit den gleichen Daten aber 900 Euro? Da sollte auch einmal jemand nachhaken.
http://www.welt.de/data/2006/07/18/963072.html
Nun ist sicher nicht alles gut, was aus Brüssel kommt (man denke an das Seilbahngesetz von Mecklenburg-Vorpommern), aber hier haben die "Eurokraten" Recht. Es kann doch nicht sein, dass ein Unternehmen Werbung macht mit "für 1 Cent nach London", der reale Mindestpreis aber bei 60 Euro liegt. Wir haben eine Preisangabeverordnung in Deutschland, und wir haben strenge Verbraucherschutzvorgaben. Das hat nichts mit Freiheit des Marktes oder des Wettbewerbs zu tun - hier geht es darum, eher graue Methoden zu unterbinden. Das stört auch nicht das Geschäft eines ordentlich arbeitenden Billigfliegers.
Noch was zum Nachdenken: Warum kostet eigentlich ein Lufthansa-One-Way-Flug in die USA 1.600 Euro, ein Hin-und-zurück-Ticket mit den gleichen Daten aber 900 Euro? Da sollte auch einmal jemand nachhaken.
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